Der Taifun mit dem Namen „Haiyan“ hat einen enormen Schaden auf den Philippinen angerichtet.
Wenn ich mich da an das letzte Hochwasser in Deutschland erinnere, haben wir es um einiges besser in unserem Land. Der Taifun „Haiyan“ hatte eine Kategorie von 5 und eine Geschwindigkeit von über 310 kmh und war der 24. Taifun in diesem Jahr. Der nächste Taifun ist schon im Anmarsch, zum Glück wird dieser aber nur eine Geschwindigkeit um die 50 Stundenkilometer haben. Die Infrastruktur im Krisengebiet ist zerstört, viele Menschen starben leider, es ist Chaos (Geschäfte werden ausgeraubt, etc.) ausgebrochen, Gebäude sind eingestürzt und hunderttausende Menschen warten dringend auf Hilfe von Außen. Leider kommen Helfer, aufgrund von zerstörten Flughäfen, Häfen und Straßen nur sehr schwer ins Krisengebiet. Es fehlt sehr an Essen, Trinkwasser und Medikamenten. Vom nun fehlenden Strom brauchen wir glaube gar nicht sprechen. Der immer wieder eintretende Regen scheint das Ganze auch noch, zu erschweren. Insgesamt haben cirka 4 Millionen Menschen, ihr Hab und gut verloren, betroffen sind insgesamt 9,5 Millionen Menschen. Die Menschen leben nun teilweise einfach in den Trümmern, was ich mir persönlich gar nicht vorstellen könnte. 🙁
Rettungsteams aus Deutschland, Belgien, Ungarn, Israel, Japan, Malaysia, Russland, Türkei und den USA sind bereits in das Gebiet entsandt worden.
Helfen mit Spenden über betterplace.org
Wie kann man den Betroffen am besten helfen? Indem man online über betterplace spendet, um das Überleben der Menschen zu sichern! Besonders gefährdet sind Ältere, Verletzte und Kinder. Insgesamt wurden schon 22.319 Euro von 313 Spendern gesammelt. Dies ist schon eine ganze Menge, um den Menschen auf den Philippinen zu helfen.
Es ist auch möglich, für einzelne Bereiche speziell zu spenden
- Schmerzmittel & Antibiotika – Aktion Deutschland hilft, 30.187 Euro fehlen noch
- Hygieneartikel & Seife – Hilfe zur Selbsthilfe e.V., 3.495 Euro fehlen noch
- Thermodecken & Zelte – ShelterBox Germany, 6.609 Euro fehlen noch
Außenminister Guido Westerwelle (FDP) sagte eine Soforthilfe in Höhe von 500.000 Euro zu, die EU gab vorerst 3 Millionen Euro für die Opfer frei. Selbst der Papst Franziskus spendet 112.000 Euro, er sagte dazu: „geistliche Nähe und väterliche Ermutigung“.
Hier noch ein Video dieser Katastrophe, um sich selbst ein Bild machen zu können:
Trotz des großen Unglücks, geschah auch ein Wunder
In den Trümmern wurde heute ein Baby geboren, es schreit und ist gesund. Ihr Name ist Bea Joy und das sie lebt, grenzt an ein Wunder. Ihre Mama musste schwimmen, weit laufen und ewig auf einem LKW fahren, bis sie in den Trümmern vor einem Notkrankenhaus ankam. Leider besteht für sie ein hohes Infektionsrisiko und es gibt derzeit kein Antibiotika. Ich hoffe, dass Bea und ihre Mama es einfach irgendwie schaffen!
Ich hoffe, dass noch mehr Spenden zusammen kommen und finde es super, wenn man gemeinsam bei so einer schlimmen Katastrophe helfen kann.
P.S. In der Zeit wo ich diesen Beitrag schrieb, wurden schon weitere 2.000 Euro über betterplace gespendet, wow!
Update am 12.11.2013 Wow, innerhalb von einem Tag stiegen die betterplace Spenden von knapp 23.000 Euro auf 93.756 Euro, wozu 1.466 Spender beigetragen haben. Bei den drei Spendenprojekten von Aktion Deutschland, Hilfe zur Selbsthilfe und Shelter Box Germany sieht es leider noch etwas mau aus, schade.
Update am 15.11.2013 Nun bittet auch Facebook um Spenden für die Philippinen, hier kann man relativ leicht per Paypal oder Kreditkarte 10 Euro an die Emergency Relief Donation überweisen.
Dieses Fenster wird direkt oben auf Facebook angezeigt und dürfte somit sehr viele Menschen erreichen, tolle Sache.
betterplace konnte bereits 280.223 € für die Taifun-Opfer sammeln, wow!
Update am 16.11.2013 Auf der AVAAZ.org Bürgerpetitionen Seite wurde eine Bürgerpetition für die Taifun-Opfer auf den Philippinen gestartet. Für diese fehlen derzeit noch ca. 50 Tausend Unterzeichner, wer ebenfalls teilnehmen möchte kann Online seine Stimme abgeben. Es geht hierbei um die Verstärkung dieser Naturkatastrophe durch den Klimawandel, welchen man einhalten möchte, indem weiter den Umweltschutz erhöht, auch in ärmeren Regionen.