So wie Sexting ein gefährlicher Trendist, ist Alkohol unter Jugendlichen ebenfalls ein Fakt, an dem gearbeitet werden muss.
Wenn man früher sich daneben benommen hat, wenn man zu viel getrunken hat. Wurde lediglich von Freunden ein peinliches Foto in der Clique geteilt. Heutzutage werden solche peinlichen Auftritte lieber gefilmt und übers Internet, besser gesagt über verschiedene Social Media Kanäle online geteilt. Was natürlich für die Betroffenen mehr als peinlich sein dürfte, vielleicht aber auch dafür führt, dass Jugendliche vorsichtiger mit Alkohol umgehen?
Daher macht die Präventions Kampagne Voll ist Out, derzeit besonders „Social Media“ zum Thema. Die Kampagne will Alkohol nicht verbieten, eher für einen verantwortungsvollen Umgang damit zu motivieren. Auf der Homepage finden Eltern, Lehrer und Fachkräfte viele Informationen zu dem Thema Alkoholmissbrauch von Jugendlichen. Es wird auch eine anonyme Online-Beratung für Betroffene angeboten, dass finde ich super. Desweiteren werden Jugendliche zu allen Themen aufgeklärt, welche vom Alkohol beeinflusst werden, wie Fitness, Flirten, Freunde, Beruf, Kontrollverlust, Schlägereien und einigen weiteren.
Voll ist Out wird 10 Jahre alt und wurde für sein Engagement bereits zwei Mal ausgezeichnet. 2006 belegte die Kampagne den zweiten Platz bei einem deutschlandweitem Wettbewerb mit dem Motto „Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtvorbeugung“ und 2013 gab es einen Sonderpreis für „Alkoholprävention im öffentlichen Raum“.
Tolle Aktion, wer dies gut findet, teilt bitte diesen Beitrag oder die Homepage selbst mit dem Kommentar „Voll ist Out“ in den Sozialen Netzwerken seiner Wahl! Danke.