Razzia bei Getgoods

Erst die Meldung, dass Getgoods einen Insovenzantrag gestellt hat und nun die nächste Hiobsbotschaft, bei Getgoods fand eine Razzia statt.

Weil der Verdachte nahe liegt, dass 192.000 Handy verkauft wurden, welche Getgoods lagerte aber dem Unternehmen nicht gehörten. Am Montag (18.11.2013) fand eine Razzia bei Getgoods in Frankfurt (Oder) statt, die Polizei und Staatsanwaltschaft durchsuchten außerdem die Wohnungen der beiden Geschäftsführer. Zudem wird noch gegen einen Verstoß des Aktienrechtes ermittelt, es wird eine Unterschlagung von 50 Millionen Euro vorgeworfen. So wird es für den Insovelnzverwalter wahrscheinlich nun um einiges schwieriger, dieses Unternehmen vor dem endgültigen Aus zu retten.

Die Auswertung der beschlagnahmenden Gegenstände, wie Laptops und Festplatten, könnten zwei Monate lang dauern. So schnell kann der gute Name ruiniert sein schade eigentlich.