Das Paid-Content Prinzip von Bild scheint gut zu funktionieren

Online Zeitungen versuchen teilweise ihre Umsätze aufzubessern, in dem sie für ihren Content die User bezahlen lassen. Am besten scheint dies in Deutschland der Bild vom Axel-Springer Verlag zu funktionieren.

Diese Bezahl-Variante führte Bild vor ca. einem halben Jahr ein und zählt bereits über 150.000 Abonnenten (Probe-Abos wurden nicht mit gezählt). Dies ist ein echt erfreuliches Ergebnis, da im Netz genügend Konkurrenz ihre Inhalte (Nachrichten, News, etc.) weiterhin kostenlos anbietet.

Die Abo-Pakete kosten 4,99 Euro (BILDplus Digital), 9,99 Euro (BILDplus Premium) und 14,99 Euro (BILDplus Komplett). Für 2,99 Euro zusätzlich gibt es noch die Zusatzoption „Bundesliga“. Entscheidet man sich für BILDplus Komplett, erhält man sogar täglich eine gedruckte Bild (mittels Gutschein) am Kiosk. Alle Pakete kann man für nur 0,99 Euro (Probe-Abo) im ersten Monat testen, eine Kündigung ist monatlich möglich.

Grund für Zeitungen, ihre Online Inhalte nicht mehr kostenlos anzubieten, sind die rückläufigen Offline-Einnahmen. Vorreiter für dieses Paid-Content News Prinzip ist die New York Times, welche bereits über 727.000 Online-Abonnenten zählt. Die Welt kommt im Vergleich, nach sechs Monaten auf ca. 47.000 Abonnenten im web.

Mittlerweile gibt es auch Blogger, welche für ihre Artikel eine monatliche Gebühr verlangen, wie zum Beispiel Soeren Eisenschmidt auf eisy (Expertenwissen für SEOs)

Zahlt ihr bereits auch für Online-Inhalte oder reichen euch die kostenlosen Informationen im Netz aus?