7.500 Bitcoins landen auf dem Müll

Ein Norweger hat es ja schon geschafft, mit Bitcoins zum Millionär zu werden, mit nur einem sehr geringen Einsatz. Ein Brite hätte ebenfalls zum Millionär werden können, doch seine Bitcoins liegen nun verschüttet auf einer Mülldeponie …

Im Jahr 2009 fing ein Brite an, auf seinem Laptop Bitcoins zu minen (sammeln). Damals war dies noch relativ leicht und ruck zuck hatte er 7.500 Bitcoins zusammen. Diese hatten damals aber fast keinen Wert, da seine Freundin sich über die Abwärme und lauten Geräuche des Notebooks ärgerte, legte er sein Bitcoin Hobby nieder und erinnerte sich erst wieder daran, als der Kurs immer höher stieg.

Später ging sein Laptop dann auch noch kaputt, weil er seine Limonade drüber schüttete und somit flog dieser auf den Müll. Als seine Bitcoins nach vieren Jahren einen enormen Wert erreichten, durchsuchte er sein ganzes Haus. Auf welcher der Schlüssel für sein Vermögen lag, doch diese lag ja mitsamt des Laptops auf einer Mülldeponie. In seinen Backups fand er den Schlüssel ebenfalls nicht.

Danach suchte er noch auf der Mülldeponie vergeblich und wandte sich verzweifelt an die Polizei. Die hätte ihm sogar mit 15 Beamten in Schutzkleidung geholfen, aber diesen Einsatz hätte er auch im Fall des „Nicht Fundes“ bezahlen müssen, was für ihn ein kleines Vermögen bedeuten würde. Die Mülldeponie ist so groß wie ein Fußballfeld mit Tonnen voller Müll, somit musste sich der Brite nun mit dem Verlust abfinden.

Schade für ihn, dass seine Bitcoins nun im Müll verschwunden sind und er diese nicht auf einem Online-Speicher irgendwo im web liegen hat. Das war wohl die teuerste Limonade der Welt, smile. Inzwischen würde er für seine 7.500 Bitcoins knapp 6 Millionen Euro erhalten, da ein Bitcoin mittlerweile einen Wert von 788,79 Euro hat.